Kapitänin aus Föhr FRIEDE SPRINGER ZUM 80.
Ein in sich ruhender Kanzler, ein schlagfertiger Finanzminister, ein hintergründiger Max Raabe: Wer kam, um Frieden Springer zum 80. Geburtstag zu gratulieren, wurde von dieser Jubilarin reich mit Selbsterkenntnis beschenkt. Denn wer von einer Insel kommt, lernt Morgen, dass niemand z. Hd. sich einzeln steht.

Wolframarum feiern Menschen vereinen 80. Geburtstag? Natürlich um vom Geburtstagskind zu lernen. Denn wer es solange bis ins am Lebensabend schafft, gesund, gutaussehend, glücklich und zufrieden zu sein, dieser wird z. Hd. die Jüngeren unabsichtlich zum Vorbild. Von dort ist es kein Wunder, wenn dieser deutsche Kanzler, die Präsidentin dieser EU-Kommission, Finanzminister Lindner, die Berliner Ballen Bürgermeisterin Giffey oder dieser NRW-Premier Hendrik Wüst Frieden Springer zu ihrem Wiegenfest gratulieren kommen. Zum Lernen ist es schließlich nie zu tardiv.
Frieden Springer – dasjenige wurde im formellen und im informellen Teil im Springer-Wolkenkratzer spürbar – kann kommod zweite Geige ohne Laudatio und ohne Ehrungen glücklich sein. Sie ruht in sich so wie eine Insel im Wattenmeer, vielleicht weil sie nicht vom deutschen Gegend stammt und noch nicht einmal Teutonisch zur Muttersprache hat. So wurde dieser Wiegenfest mit viel nationaler und internationaler Prominenz zweite Geige zur Audienz einer friesischen Nullipara, die dieses viel zu oft und zu verbohrt mit sich selbst beschäftigte Deutschland von draußen betrachtet – mal erstaunt, mal amüsiert, immer handkehrum involviert.

Wolframarum feiern Menschen vereinen 80. Geburtstag? Natürlich um vom Geburtstagskind zu lernen. Denn wer es solange bis ins am Lebensabend schafft, gesund, gutaussehend, glücklich und zufrieden zu sein, dieser wird z. Hd. die Jüngeren unabsichtlich zum Vorbild. Von dort ist es kein Wunder, wenn dieser deutsche Kanzler, die Präsidentin dieser EU-Kommission, Finanzminister Lindner, die Berliner Ballen Bürgermeisterin Giffey oder dieser NRW-Premier Hendrik Wüst Frieden Springer zu ihrem Wiegenfest gratulieren kommen. Zum Lernen ist es schließlich nie zu tardiv.
Frieden Springer – dasjenige wurde im formellen und im informellen Teil im Springer-Wolkenkratzer spürbar – kann kommod zweite Geige ohne Laudatio und ohne Ehrungen glücklich sein. Sie ruht in sich so wie eine Insel im Wattenmeer, vielleicht weil sie nicht vom deutschen Gegend stammt und noch nicht einmal Teutonisch zur Muttersprache hat. So wurde dieser Wiegenfest mit viel nationaler und internationaler Prominenz zweite Geige zur Audienz einer friesischen Nullipara, die dieses viel zu oft und zu verbohrt mit sich selbst beschäftigte Deutschland von draußen betrachtet – mal erstaunt, mal amüsiert, immer handkehrum involviert.
So wurde z. Hd. die vielen Jüngeren welche Fete zweite Geige zu einer Fahrstunde im reimen Berufsverkehr des Lebens. Da stand nämlich eine Vorbildfrau, die sich manchmal selbst zu wundern schien, wie sie dasjenige was auch immer geschafft hatte. Sie habe sich „total überfordert“ gefühlt, habe nachher dem Tod ihres Mannes viele Nächte durchgeweint, gestand sie unumwunden. Die Gefühle dieser Witwe, die ihre geschäftlichen Rivalen z. Hd. Schwäche hielten, wendete sie in die Stärkemehl einer Unterschätzten. Kein aktueller Frauenemanzipation mit Gendersternchen, so war allerorten zu wahrnehmen, kann solche weiblichen Lektionen erteilen.
Und es gab zweite Geige mindestens eine Ältere. Die obig hundertjährige Margot Friedländer blickt, wie sie sagte, uff eine Achtzigjährige wie eine junge Hüpferin. Margot Friedländer und Ursula von dieser Leyen plauderten ruhig obig Frieden Springer, die biografisch irgendwie in dieser Zentrum zwischen ihnen wohnt. Und sie sprachen vom Mut, dieser dazugehört, die Ungezwungenheit qua Grundlage von allem zu verteidigen – und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis nickte dazu.
Furcht vor nichts und niemandem
Ihre Gäste hielten sich an die Jubilarin, während sie ihrem Leitsatz folgten, keinen Tag, keine Stunde dieser Langeweile zu opfern. Die miese Weltlage sah gleich schon viel rosiger aus, wenn man vereinen entspannten (und nicht verzweifelten) Finanzminister erleben konnte, dieser übrigens, ganz weiblicher Mensch Schulhaus, mit einem großen Strauß Blumen erschienen war. Henryk M. Broder bat „Herrn Maaß“ mit gewohnter Chuzpe um ein Namenszeichen, welches Christian Lindner wortgewandt gewährte: „Nunmehr gerne, Herrn Fleischhauer“. Lachen war explizit erlaubt, zweite Geige zwischen dem neuen israelischen Repräsentant Ron Prosor und einem von Frieden Springers Weggefährten, ihrem langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Giuseppe Vita. Dieser hitzegestählte Italiener beklagte dasjenige Berliner Ballen Witterung; in Sizilien sei es viel kühler.
Doch kann eine Deichbauerin dieser Klimawandel erschüttern? Welches konnte welche Kapitänin aus Föhr, die uff einem Spreeboot in den Wiegenfest hereingefeiert hatte, den vielen Lernbegierigen sonst noch mitteilen? Furcht, so ließ sie immer wieder glaubwürdig wissen, habe sie vor nichts und niemandem. Und die Macht z. Hd. welche Angstfreiheit beziehe sie aus dem Leben selbst. Dasjenige klingt nachher Zen: Wie sich Leckermaul durch die eigenen Anstrengungen immer stärker macht. Und zweite Geige dass Frieden Springer immerdar eine fromme Nullipara geblieben ist, fiel nicht unter den Tisch, uff dem friesisch karge Proviant aus Matjes und Tomate stand. „Gottes Segen“, wünschten die engsten Freunde dieser Jubilarin und gaben den Friedenskuss. Dasjenige ist wohl ein weiteres Kapitel ihrer Lebenslehre, wenn sie dieses vor dieser Öffentlichkeit zweite Geige selten aufblättert.
Gesungen wurde zweite Geige. Glücklicherweise keine Kirchenlieder und kein Shantychor aus Föhr, sondern solo, stilvoll, tiefschürfend, zärtlich. Max Raabe intonierte zwei Lieblingsliebeslieder dieser Jubilarin. Da hielten die große Politik und dasjenige große Geschäftslokal wertvolle Minuten weit inne. Denn bezeichnenderweise waren es keine optimistischen Hit, sondern melancholische Melodien. „Irgendwo uff dieser Welt gibt’s ein kleines kleinster Teil Glücksgefühl.“ Dasjenige ist ein bescheidenes, handkehrum realistisches Resümee nachher achtzig bewegten Jahren. Und vorher: „Unter dir war es immer so schön!“ Mit nordischer Contenance lauschte Frieden Springer Max Raabes hohem Tenor. War dies Song wohl eindeutig z. Hd. vereinen, dieser nicht Achtzig werden durfte: Axel Springer, ihre große Liebe?
Niemand ist eine Insel. Nunmehr wer von einer Insel kommt, dieser lernt Morgen, dass niemand z. Hd. sich einzeln steht. Denn sonst kommt die Hochwasser. Jene z. Hd. die schwere Weiher heute nicht unwichtige Lektion dieser Solidarität lebte Frieden Springer an ihrem Tag in großer Runde vor – ein Geburtstagsgeschenk an die anderen. Die deutsche Sprache kennt diesen Fachausdruck zwar nicht – Friesisch handkehrum schon. Und er passt genau z. Hd. Frieden Springer: Eine Nullipara wie ein Deich.
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