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Grafenegg eröffnete seine Festspiele mit einer Aufführung von Beethovens "Fidelio".

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Eine Festspiel-Eröffnung wie im Bilderbuch

Qua Widersacher Don Pizarro wirbelte Falk Struckmann mit donnerndem Furor weiterführend die Boden. Christine Landshamer und Patrick Grahl gefielen in den Schlingern von Marzelline und Jaquino. Den von Peter Simonischek mit Priorität angelegten Rocco stattete sein singendes Gefährte Sendungsbewusstsein Andreas Stoffel Kanabas mit Vorsicht und Unaufdringlichkeit aus. Unter jener Rohrfernleitung Jaap van Zwedens (seit dem Zeitpunkt 2018 Chefdirigent des New York Philharmonic) am Schreibtisch des gut disponierten Gstaad Festspiel Orchestra (Oboe, Hörner, Kontrabässe!) und des Tschechischen Philharmonischen Chores Brünn (Einstudierung Petr Fiala) gelangen geschmeidige Übergänge, stimmte die Balance zwischen berückendem Zeitanhalten und gebündelter Macht in Beethovens Musik.

Dies Grafenegg Festspiel läuft nun solange bis zum 4. September. Nächstes Wochenende wird dasjenige Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck erwartet. Ebenso sind Sir Simon Rattle und dasjenige London Symphony Orchestra am Wolkenturm zu Gast. Composer in Residence ist heuer jener international gefeierte Homo austriacus Georg Friedrich Haas. Seine "Parkmusik pro Grafenegg" wird am letzten Festspiel-Vormittag unter freiem Eintritt im Schlosspark uraufgeführt - gespielt von Blasmusik-Ensembles aus ganz Niederösterreich.

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